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Das Gut Heidefeld

Gut Heidefeld wurde durch den Oberstleutnant Friedrich Wilhelm von Hamelberg von 1811 bis 1813 als Wohnschloss konzipiert und erbaut. Den Namen erhielt es aufgrund seiner ausgedehnten Heideflächen, von denen die damalige Umgebung geprägt war. Das Gut wurde im Lauf seiner Geschichte – bis in die heutige Zeit – überwiegend landwirtschaftlich genutzt. Der Erbauer starb 1834 kinderlos und vererbte Gut Heidefeld an seinen Neffen, Georg Heinrich von Hamelberg, der 1848 bis 1870 Landrat des Kreises Borken war.

Im weiteren Verlauf seiner Geschichte wurde von einem späteren Besitzer neben dem Gut eine Radrennbahn erbaut, die von 1898 bis 1912 in Betrieb war. Von 1895 bis 1914 wurde in einem Anbau ein Restaurant unterhalten. Dieser Teil des Guts wurde von 1919 bis 1933 als „Notkirche“ umfunktioniert, die 1933 abgerissen wurde, als die neue Sporker Kirche fertiggestellt war.

Nach weiterer, überwiegend landwirtschaftlicher Nutzung, erwarb 2010 die Familie Ostermann das Gut Heidefeld mit dem dazugehörigen, etwa ein Hektar großen Grundstück, das aus Weiden und Brachland bestand.